Glasgestalterin
Monique SCHENK

Monique Schenk ist eher durch Zufall zum Glas gekommen. Durch einen Jugendstil-Lampenfuss, der einen neuen Schirm brauchte.
Durch Unterricht bei internationalen Glaskünstlern, autodidaktisch und mit sehr viel Experimentieren hat sie ihr Wissen vertieft.

In ihrem Atelier, einem ehemaligen Ofenhaus in Hinterkappelen kreiert sie Schalen, Vasen Leucht- und andere Objekte. Diese sind ofengeformt, d.h. handgemachtes Glas wird geschnitten, arrangiert und in einem Ofen zuerst zu einer zusammenhängenden Platte verschmolzen und in einem zweiten Brand geformt.

Glas mit seiner Transparenz oder Opakheit, seiner Leuchtkraft oder der seidigen Oberfläche wenn sandgestrahlt, lässt sich herrlich spielen. Durch Strukturgebung, Lichtbrechung, Oberflächenbehandlung usw. lassen sich unendlich viele verschiedene Wirkungen erzielen.

Monique Schenk gibt Einblick in ihr Schaffen und freut sich mit den Besuchenden der ETAK ins Gespräch zu kommen.